Unspezifische Rückenschmerzen – Wirksamkeit der Osteopathie klinisch belegt

Behandlungszimmer


Nahezu jeder Mensch muss sich im Laufe seines Lebens das eine oder andere Mal mit dem Thema Rückenschmerz auseinandersetzen. In den meisten Fällen verschwinden die Symptome innerhalb kurzer Zeit wieder von ganz allein. In meiner täglichen Praxis treffe ich die Menschen an, bei denen auch nach mehreren Tagen, Wochen oder sogar Monaten keine Besserung eingetreten ist.

Dass Osteopathie bei unspezifischen Rückenschmerzen hilft, wurde unter anderem in einer schon 2014 im englischen Fachjournal „BMC Musculoskeletal Disorders“ erschienenen Übersichtsstudie nachgewiesen. Die Autoren untersuchten bereits vorhandene Studien und konnten klinisch belegen, dass osteopathische Behandlungstechniken sowohl Schmerz als auch funktionelle Bewegungseinschränkungen positiv beeinflussen können.

Was unterscheidet nun den Menschen, bei dem der Schmerz von allein verschwindet, von dem, der kurz- oder längerfristig therapeutischer Hilfe bedarf? Die Antwort erscheint auf den ersten Blick relativ einfach: den Unterschied macht die Geschichte vor der Geschichte, sprich die individuelle Lebensgeschichte des Einzelnen mit allen angesammelten Details. Positiv wie auch negativ. Auf den zweiten Blick liegt dieser Aussage die enorme Komplexität des Lebewesens „Mensch“ zu Grunde. Eine Erkrankung betrifft nicht eindimensional nur die Teile, die Symptome zeigen, sondern das komplette, mehrdimensionale Individuum.
Dementsprechend befasse ich mich bei der osteopathischen Befunderhebung und Behandlung mit dem ganzen Menschen und seiner individuellen Problemstellung.

Somit wird eine gezielte Behandlung unspezifischer Rückenschmerzen möglich, denn die Ursache kann viele Gesichter haben.

Weitere Informationen lesen Sie auch gern in der Patienteninformation des Instituts für osteopathische Studien, INIOST, Siegen, iniost.de

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